Kunst
Kunsttherapie
Kunstpädagogik
 
  „Jeder Mensch ist ein Künstler.“  Joseph Beuys

KUNST mit Erwachsenen

Durch die Kunst zur Selbsterkenntnis

Die von mir auf anthroposophischer Grundlage durchgeführten Malstunden zur Gesundheits- förderung und Prävention dienen der Förderung Ihrer Selbstregulationsfähigkeit durch künstlerische Übungen. Die kreativen Stunden schulen Ihre Selbstwahrnehmungsfähigkeit und Ihre Fähigkeit, zwischen Anspannung und Entspannung eigenständig einen Ausgleich herbei zu führen: Sie lernen gesundheitsschädlichen Tendenzen auf dem Weg des Zugewinns an Ressourcen entgegen zu wirken.

Künstlerisches Arbeiten beinhaltet die Möglichkeit, sich mit Problemen auseinander zu setzen. Ob dies nun gesellschaftliche oder persönliche Probleme sind, ist ganz unterschiedlich. Kunst beinhaltet Erlebnisse und Emotionen und diese sind es auch, die in einer Malstunde behandelt werden wollen. Egal ob sie nun aus dem Gleichgewicht geraten sind oder mit der Umwelt/Umgebung kollidieren. Oft sind diese Probleme schwer oder gar nicht in Worte zu fassen und da kann künstlerisches Arbeiten eine Möglichkeit sein, diesen Problemen einen Ausdruck zu verschaffen oder sich über sie bewusst zu werden.
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Leiterin der Stunden stelle ich keine medizinischen Diagnosen und führe keine therapeutischen Maßnahmen durch.

Die zur Entwicklung der Ausgleichsübung erforderlichen Informationen und Kenntnisse über Ihre persönlichen Daten und Gesundheitsrisiken fallen unter meine in der Berufsordnung für Anthroposophische Kunsttherapeuten im Berufsverband für Anthroposophische Kunsttherapie e.V. verankerte Schweigepflicht.

Bei Interesse an Einzelstunden oder Gruppenprojekten können sie sich gerne bei mir melden.

 

Projekt: Märchen, Mythen, Malerei mit Erwachsenen

Märchen sind nicht nur Kulturgut, sie können auch das Tor zur verborgenen Innenwelt dienen. Angstzustände, Schlafstörungen, Lernblockaden, aber auch Selbstwertkonflikte und psychosomatische Erkrankungen – ein Märchenprojekt schenkt wichtige Einblicke in die Seele eines Menschen und kann aus einer Krise führen.

Diese spezielle Form der Therapie geht davon aus, dass Märchen in symbolisch verschlüsselter Form von inneren Prozessen erzählen, die alle Menschen im Laufe ihres Lebens durchmachen. Mit ihren Archetypen wie das Gute, das Böse, Opfer, Retter Verzauberung, Erlösung erzeugten die uralten Erzählungen bei den Menschen Symbole und Bilder, die durch den Therapeuten interpretiert und gedeutet werden können.

Betroffene können die eigene Problemsituation wie ein Außenstehender wahrnehmen. Geeignet ist grundsätzlich jedes Märchen – egal ob alt oder neue, überliefert oder erfunden. Die Auswahl des Märchens kann beim Therapeuten oder Betroffenen liegen.

Mit Bilder und Worten formt sich der Weg und wird so klarer, deutlich und leichter zu beschreiben. Diese Arbeit wirkt auf allen Ebenen des Seins (Körper, Geist und Seele). Sie klärt, harmonisiert, tröstet und aktiviert so die Selbstheilungskräfte.

Vor allem wird auch die Phantasie im Menschen durch Märchen angeregt, welche im inneren der Seele ihren Sitz hat. Hier beginnt der spirituelle Weg jedes einzelnen Menschen. Gerade die Märchen, die am wenigsten an die äußere Wirklichkeit gebunden sind, geben der Seele die Möglichkeit sich verzaubern zu lassen oder auch sich in verschiedene Richtungen zu prüfen.

 

       

 

 

       

 

 

       

 

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